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Fahrplan und Pünktlichkeit


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Hallo zusammen,

mir ist aufgefallen, dass bei Post T Hengelo im Fahrplan fast keine zeitliche Toleranz gibt. Selbst wenn die Züge an keinem einzigen Signal halten müssen, bauen sich irgendwann Verspätungen auf. Wenn es dann an den Bahnsteigen mal etwas länger dauert (>>> Einstellungen "längerer Aufenthalt an den Bahnsteigen"), dann werden die Verspätungen gleich richtig signifikant.

Ich dachte immer, die Züge hätten wenigsten so viel Puffer im Fahrplan, dass sie ihre Zeit dann schon wieder einholen, wenn es nicht ständig Verzögerungen gibt. Das scheint hier aber nicht möglich zu sein.

Ich bin mittlerweile ziemlich fit als Fahrdienstleiter und es läuft alles am Schnürchen. Trotzdem sind die Züge bei mir um ein paar Minuten zu spät.

Ist das realistisch?

Liebe Grüße

Denis

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Ich dachte immer, die Züge hätten wenigsten so viel Puffer im Fahrplan, dass sie ihre Zeit dann schon wieder einholen, wenn es nicht ständig Verzögerungen gibt. Das scheint hier aber nicht möglich zu sein.

Ich bin mittlerweile ziemlich fit als Fahrdienstleiter und es läuft alles am Schnürchen. Trotzdem sind die Züge bei mir um ein paar Minuten zu spät.

Ist das realistisch?

Glaube es oder nicht, aber ja, es ist realistisch für Hengelo.

Die eingesetze Züge (wie in Wirklichheit) können nicht immer diese Fahrplan machen, und sind dann ja verspätet.

Das war die Wannsin von der Fahrplan-Planner

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In den Niederlanden gibt es KAUM oder kein Fahrplanpuffer. (Die Strecken sind so voll belegt... keine Zeit!)

Und ja, es wird tatsächlich so knapp geplant! Meistens funktioniert's dennoch... Der Zuschlag ist meistens vor Ankunft an den echten Knotenbf.

Der Zugverkehr ist vielen malen Dichter als in Deutschland. (Niederlande hat den zweitdichsten Zugverkehr auf der Welt auf dem Netz (Nach Japan)

  • 4 months later...
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Ich muss das Thema noch mal aufgreifen:

In meiner Simulation legen die Nahverkehrszüge mit Halt (z. B. 79xx) zwischen Almelo und Hengelo immer so zwischen drei und fünf Minuten zu - dies lässt den Fahrplan natürlich zur Makulatur verkommen... :mellow:

Ist dieses Verhalten bekannt? Gibt es evtl. eine Möglichkeit zum Beheben?

Mercí für eine Rückmeldung!

zimaz

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Das Verhalten ist sehr bekannt und tatsächlich auch so realistisch...

Der Fahrplan war in 2000 einfach zu knapp berechnet...

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Ah, Danke für die zügige Reaktion! :)

Dass der Fahrplan bei dichter Netzbelegung knapp konstruiert wird, ist verständlich - aber wurde in der Realität tatsächlich eine komplette Fahrplanperiode mit derart gravierenden Verspätungen umhergefahren?! :o

Ist denn für die Simulation ein alternativer, offizieller Fahrplan verfügbar, in dem die Fahrzeiten bei ordentlicher Stellwerksbedienung gehalten werden?

Mercí,

zimaz

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Der Fahrplan IST genau der, den es in 2000 gab... Und ja, es wurde eine komplette Fahrplanperiode (und laenger) immer mit Verspätungen gefahren. (Gravierend ist das nicht ueberigens :-). Wenn's mehr als 15 Minuten wird ist schon mal was. Gravierend erst ab 30-60 Minuten.

Also es IST der offizielle Fahrplan. Der Leo hat sich schon ordentlich Mühe gegeben um alles genauestens nachzustellen. (Auch die Abstellung und Fahrzeug-Übergänge!)

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Der Fahrplan IST genau der, den es in 2000 gab... Und ja, es wurde eine komplette Fahrplanperiode (und laenger) immer mit Verspätungen gefahren.

Und ich dachte bislang, das tägliche Tolerieren von +10 und mehr gäbe es nur bei der besten Bahn aller Zeiten in DE... :rolleyes:

Also es IST der offizielle Fahrplan. Der Leo hat sich schon ordentlich Mühe gegeben um alles genauestens nachzustellen. (Auch die Abstellung und Fahrzeug-Übergänge!)

Hier habe ich absoluten Respekt für die Detailarbeit, die im Fahrplan steckt. :)

Meine Frage bezog sich auch mehr auf den Fahrplan eines anderen Zeitraums, in dem die Fahrzeiten nicht ganz so knapp gewürfelt waren?! ;)

Im 2000er ergiben sich nämlich durchaus Probleme, z. B. beim Viertel-nach-Knoten in Hengelo, weil dann die schöne Reihenfolge durcheinander kommt...

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Meine Frage bezog sich auch mehr auf den Fahrplan eines anderen Zeitraums, in dem die Fahrzeiten nicht ganz so knapp gewürfelt waren?! ;)

Ich denke nicht das eines anderen Zeitraum hilft. In den Niederlanden fahren Züge einfach besonders häufig. Das war so im 1980er, 1990er, 2000er und 2010er.

Einfach viele Züge und wenig Zeit (Kapazität am Gleis)

Im 2000er ergiben sich nämlich durchaus Probleme, z. B. beim Viertel-nach-Knoten in Hengelo, weil dann die schöne Reihenfolge durcheinander kommt...

die Reihenfolge ist kein Gesetz. Hier wird einfach deine Einsicht und Kreativität verlangt :)

Und das sollte dich dann auch die Spass geben.

Das "Viertel-nach-Knoten" ist natürlich gemeint um die Reisenden ein Ansluss zu geben nach alle RIchtungen.

Aber es ist auch schwar Realität das man bei Verspätung eines Zug die andere Zugen (ohne Verspätung) einfach nicht lange warten lasst. Das Leben muss durch gehen.

Das ist die moderne Service des Eisenbahnes in Holland :blink: .

Erwin

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