Otto64 Posted October 22, 2011 Posted October 22, 2011 Hallo miteinander! Folgendes ist mir aufgefallen bei Version 3.0.0.0: 1. Wenn Gs 117 abgelegt ist und man eine Fahrstrasse aus den Gleisen 206 – 209 bzw. in selbige Gleise einstellen möchte, läuft die Fahrstrasse nicht ein, da Gs 117 sich nicht Umstellt bzw. abgelegt verschlossen wird. 2. Keine Fahrstraßenauflösung des Durchrutschwegs im Gleis 208 am Sperrsignal 208 bei Einfahrten von Roisdorf und Duisdorf. 3. Zug 3502; Mo-Sa; Bonn Hbf. an 05:29 Uhr / Bonn Hbf. ab 05:30 Uhr hat 60 Minuten Verspätung. Grund: zuspähte Übergabe von Bad Godesberg (Uhrzeit und Erwartet 06:23 Uhr). 4. Was bedeutet das Kürzel KRE? 5. Warum wurden die Kürzel für Bad Godesberg und Roisdorf geändert? Grüße OTTO64
TjoeTjoe Posted October 23, 2011 Posted October 23, 2011 1. Wenn Gs 117 abgelegt ist und man eine Fahrstrasse aus den Gleisen 206 – 209 bzw. in selbige Gleise einstellen möchte, läuft die Fahrstrasse nicht ein, da Gs 117 sich nicht Umstellt bzw. abgelegt verschlossen wird. Blinkt der Verslussmelder bei die Gleissperre 117? Ich glaube das man immer selbst die Gleissperre wieder in Grundstelle bringen muss (mit der WGT Taste). Sonst, läuft die Fahrstrasse nicht ein. 2. Keine Fahrstraßenauflösung des Durchrutschwegs im Gleis 208 am Sperrsignal 208 bei Einfahrten von Roisdorf und Duisdorf. Das lasst sich ansehen wie ein selber Problem am Gleis 403. Das muss das Signalsoft Team mal anschauen 3. Zug 3502; Mo-Sa; Bonn Hbf. an 05:29 Uhr / Bonn Hbf. ab 05:30 Uhr hat 60 Minuten Verspätung. Grund: zuspähte Übergabe von Bad Godesberg (Uhrzeit und Erwartet 06:23 Uhr). 3502 - Es gibt Tippfehler für die sogenannte Spawntime für KB : KRE,05:03;KBBG,05:16;KB,06:23;KROI,05:31 , das muss geändert worden in KRE,05:03;KBBG,05:16;KB,05:23;KROI,05:31 Werde es anmelden in der Bug Tracker 4. Was bedeutet das Kürzel KRE? KRE = Remagen 5. Warum wurden die Kürzel für Bad Godesberg und Roisdorf geändert? Die simulation KB, KK, KBBG, KRE, KKAS, KAND (und später viel mehr Simulationen wie Roisdorf, Brohl, Koblen usw) sind teil des Rheingold Projekt. Jetzt, mit der Streckenverknüpfung vorhanden, ist der Fahrplan für KB, KBBG und RE basiert auf ein Fahrplan für die ganze Strecke KK (Köln Hbf) - KKO (Koblenz). Also die Kürzel Bad Godesberg und Roisdorf sind nicht geändert, man siehst jetzt wo der Zug seine Reise (am 'Rheingold' Strecke) angefangen ist. Erwin
Otto64 Posted October 23, 2011 Author Posted October 23, 2011 Blinkt der Verslussmelder bei die Gleissperre 117? Ich glaube das man immer selbst die Gleissperre wieder in Grundstelle bringen muss (mit der WGT Taste). Sonst, läuft die Fahrstrasse nicht ein. In Braunschweig, Hürth und Gelsenkirchen muß man nicht selbst handanlegen. Wenn man eine Fahrstraße einstellt stellen sich auch die "Gs´s" mit um. Gruß Otto64
TjoeTjoe Posted October 23, 2011 Posted October 23, 2011 In Braunschweig, Hürth und Gelsenkirchen muß man nicht selbst handanlegen. Wenn man eine Fahrstraße einstellt stellen sich auch die "Gs´s" mit um. Gruß Otto64 OK klar, dan muss Richard und sein Team es mal anschauen Erwin
SpDrS60 Posted October 23, 2011 Posted October 23, 2011 Hallo Otto! 1. Wenn Gs 117 abgelegt ist und man eine Fahrstrasse aus den Gleisen 206 – 209 bzw. in selbige Gleise einstellen möchte, läuft die Fahrstrasse nicht ein, da Gs 117 sich nicht Umstellt bzw. abgelegt verschlossen wird. Erstmal eine Begriffsdefinition (nicht weil ich meine du sagst was falsches, sondern um missverständnisse auszuräumen) abgelegt: Sperre freigegeben. aufgelegt: Sperre in Funktion. Wenn eine Fahrstraße (ob Rangier oder Zug ist egal) über eine Gleissperre gelegt wurde, dann wird diese selbsttätig abgelegt. Aber eine Gleissperre wird niemals selber wieder in die Grundstellung (aufgelegt) zurückkehren, weder nach befahren noch nach auflösen der Fahrstraße (wenn doch nicht gefahren werden soll) Der Grund ist einfach: Sicherheit! Der Fdl muss hinsehen und sicher sein das nicht doch noch eine Achse "vor" der GSP ist, und dann die GSP mit WGT und WT wieder in Grundstellung bringen. Wenn die GSP nicht in grundstellung ist und keine Fahrstraßenfestlegung hat wird der Festlegemelder blinken um dich daran zu erinnern sie wieder in Grudstellung zu bringen. Das sollte man auch (wenn man Originalgetreu simmen möchte) auch immer tun. Wenn du nun eine Fahrstraße einstellen möchtest für die diese GSP Flankenschutz bieten muss, die GSP aber noch nicht in Grundstellung ist wird der Flankenschutz verweigert und die Fahrstraße läuft nicht vollständig ein! (Lösung: Fahrstraße drinlassen und einfach WGT+WT der GSP) Wenn das in irgendeinem Stellwerk aus der Sim anders ist, dann ist es dort verkehrt, in Bonn ist es jedenfalls richtig! Merke: Eine Gleissperre lässt sich ausschliesslich durch Einzelbedienung wieder in Grundstellung (aufgelegt) bringen Gruß SpDrS60
Otto64 Posted October 23, 2011 Author Posted October 23, 2011 Hallo! Wenn eine Gs nicht frei ist habe ich eine rotausleuchtung und kann keine Fahrstraße einstellen!!!!!! Grußs Otto64
TjoeTjoe Posted October 23, 2011 Posted October 23, 2011 Hallo! Wenn eine Gs nicht frei ist habe ich eine rotausleuchtung und kann keine Fahrstraße einstellen!!!!!! Grußs Otto64 Freundlich gesagt: Sehr gefährlich was du hier sagst - bei Kleinwagen-fahrt ist das vielleicht nicht immer korrekt das es eine korrekte Rotausleuchtung gibt (in KRE wird es ein Klv-Fahrt Szenario geben) - Wenn mehrere Gleisteile aufleuchten als "nur die Weiche" bedeutet, dass sie den Gleisfreimeldeabschnitt teilen. Aus reine Kostensparung. (siehe Forum post : Merkwürdiges passiert in Gleis 117) - die Rotaussleuchtung kann gestört sein Aber ein Fahrstraße einstellen geht dann natürlich nicht Erwin
SpDrS60 Posted October 23, 2011 Posted October 23, 2011 Hallo Otto Es geht hier nicht um Ausleuchtung, sondern um das tatsächliche freisein. Ich habe die gültigen Bedienvorschriften wiedergegeben. Gruß SpDrs60 P.S. Dein Ausrufezeichen prellt!
Otto64 Posted October 23, 2011 Author Posted October 23, 2011 Hallo! 1. Kl-Fahrten sind wie fahrten mit Zs1 oder Befahl zusichern. Also sind alle Spitzbefahrene Weichen zu sichern UND alle Flankenschutzeinrichtungen (auch Gs). 2. Die gültigen Bedienvorschriften scheinen nur für die Simulation Bonn Hbf. zu gelten. Denn bei den Simulationen Andernach, Gelsenkirchen, Hürth und Braunschweig muß man wiegesagt nicht handanzulegen. Außerdem wenn man eine Gs per hand umstellt blinkt der Verslussmelder nicht. Gruß Otto64
SpDrS60 Posted October 23, 2011 Posted October 23, 2011 Hey Otto! Ich weiß ja nicht was du für Vorwissen/Ausbildung mitbringst, aber mir scheint du schmeißt eine ganze Menge durcheinander! Hallo! 1. Kl-Fahrten sind wie fahrten mit Zs1 oder Befahl zusichern. Also sind alle Spitzbefahrene Weichen zu sichern UND alle Flankenschutzeinrichtungen (auch Gs). Es geht nicht um die Sicherung von Kl-Fahrten sondern um die Tatsache das Gleisfreimeldungen bei Kl-Fahrten grundsätzlich ungültig sind bis durch Augenschein die richtigkeit geprüft wurde! Ein rotes Gleis ist nicht zwangsläufig besetzt, und ein gelbes/dunkles nicht zwangsläufig frei. 2. Die gültigen Bedienvorschriften scheinen nur für die Simulation Bonn Hbf. zu gelten. Blödsinn, sie gelten für alle SpDrS 60 Stellwerke in Deutschland (und zwar die echten, "großen") Denn bei den Simulationen Andernach, Gelsenkirchen, Hürth und Braunschweig muß man wiegesagt nicht handanzulegen. Außerdem wenn man eine Gs per hand umstellt blinkt der Verslussmelder nicht. Hierzu zitiere ich mich mal selbst: Wenn das in irgendeinem Stellwerk aus der Sim anders ist, dann ist es dort verkehrt, in Bonn ist es jedenfalls richtig! Merke: Eine Gleissperre lässt sich ausschliesslich durch Einzelbedienung wieder in Grundstellung (aufgelegt) bringen Gruß SpDrS60
Nopileos Posted October 24, 2011 Posted October 24, 2011 Hierzu zitiere ich mich mal selbst: Merke: Eine Gleissperre lässt sich ausschliesslich durch Einzelbedienung wieder in Grundstellung (aufgelegt) bringen Das ist auch meine Erinnerung. Gleissperre schließen war immer eine Einzelaktion und vorher warf man zur Sicherheit noch einen Blick aus dem Stellwerk.
Otto64 Posted October 24, 2011 Author Posted October 24, 2011 Hallo miteinander! Bei Version 3.0.0.2: Immer noch keine Fahrstraßenauflösung des Durchrutschwegs im Gleis 208 am Sperrsignal 208 bei Einfahrten von Roisdorf und Duisdorf. Zug 3502 wurde korrigiert. Gruß Otto64
Nopileos Posted October 25, 2011 Posted October 25, 2011 Moin Otto, Korrekturen bei Zugfahrten sind relativ einfach durch die Fahrplandatei zu lösen, Eingriffe am Stelltisch gehen dagegen meist nicht von heute auf morgen. Etwas Geduld bitte. Gruß Nopileos
TjoeTjoe Posted October 25, 2011 Posted October 25, 2011 Schon DRGT+FRT+ST versucht? Richard, es geht hier um das die Durchrutschweg sich nicht automatisch (nach etwa 1 Minute) auflöscht nach das einem Zug angekommen ist amn Gleis 208. Selber wie das der Fall ist/war am Gleis 403. Erwin
Otto64 Posted October 25, 2011 Author Posted October 25, 2011 Hallo Nopileos! Entschuldigung das ich es etwas Eilig hatte. Korrekturen bei Zugfahrten sind relativ einfach durch die Fahrplandatei zu lösen Wann werden da die Fehler in der Zugübersicht, Spalte „Richtung/Status“,in Andernach, Gelsenkirchen und Hürth-Kahlscheuren behoben. Oder gibt es für diese Stellwerke eine "Generalsanierung". Grüße Otto64
TjoeTjoe Posted October 25, 2011 Posted October 25, 2011 Hallo Nopileos! Entschuldigung das ich es etwas Eilig hatte. Wann werden da die Fehler in der Zugübersicht, Spalte „Richtung/Status“,in Andernach, Gelsenkirchen und Hürth-Kahlscheuren behoben. Oder gibt es für diese Stellwerke eine "Generalsanierung". Grüße Otto64 Hallo Otto, vielleicht verstehe ich es falsch, aber meinst du die Statusmeldungen im Zugübersicht? (wie hier beschrieben : Liste der Statusmeldungen? Glaube das man da noch an arbeitet. Ist ein allgemeine Anderung für alle Simulationen Erwin
nobbse Posted October 26, 2011 Posted October 26, 2011 Merke: Eine Gleissperre lässt sich ausschliesslich durch Einzelbedienung wieder in Grundstellung (aufgelegt) bringen Bist Du Dir da sicher SpDrS60? Das wäre mir ganz neu! Ist das wieder eine neue Ko(tz)Ril wie Hp0 am Ls? Weil ich kenn’s vom Lorenz von Ende der 80'er noch anders. Anstoß zum schließen (Auflegen des Entgleisungsschuhs) erfolgt bei Flankenschutzsuche automatisch. Natürlich nur wenn die Gs an der Gleisfreimeldeanlage dranhängt. Die manuelle Einzelbedienung war nur bei Schlüsselabhängigkeit. Oder redest Du hier jetzt ausschließlich von der Kl-Fahrt, dann stimme ich Dir natürlich zu. Die Beobachtung von Otto64 kann ich bestätigen: Hier in Bonn muss das aktuell ein Bug sein. Denn wenn die Gs 117 abgelegt ist, und man eine Fahrstraße z.B. von 206 nach Hbf einstellt, wird die Gs 117 in abgelegter (offener) Stellung verschlossen. So was geht gar nicht! Diese Festlegung kommt allerdings nicht jedes Mal. Nach Auflösung und erneutem Einstellen der Fahrstraße bleibt es bei Umstellaufforderung. Gruß Nobbse
SpDrS60 Posted October 27, 2011 Posted October 27, 2011 Hallo Nobbse! Aaalso... *g* Ich habe mich jetzt nochmal mit allem geschriebenen hier auseinandergesetzt. Ergebnis: Ich muss meine Aussage zurückziehen. ABER nicht weil sie grundsätzlich falsch ist, sondern nur weil sie schlecht definiert ist. Fakt ist: Wenn bei Gleissperren eine Grundstellung vorgesehen ist (was IMHO fast immer der Fall ist, nämlich aufgelegt) muss diese GSP nach befahren (oder auflösen der Fahrstraße) wieder in Grundstellung gebracht werden (und zwar zwingend und sobald als möglich). Die geht (zumindest bei SpDrS 60) nur über eine Einzelbedienung. Über das verschliessen eben dieser GSP im Flankenschutzfall habe ich mir bisher noch nie Gedanken gemacht, da eine Fahrstraße die diese GSP als Flankenschutz erfordert prinzipbedingt erst dann eingestellt werden kann wenn die Fahrstraße über die GSP aufgelöst ist. (Und demnach die GSP wieder in Grundstellung gebracht ist) Ob eine "vergessene" GSP selbsttätig aufgelegt und dann verschlossen wird kann ich nicht ausschließen. Logisch wäre mir wenn der Verschlußmelder weiter blinken würde und die Fahrstraße nur teilweise einläuft. (so wie z.B. bei einer gesperrten Weiche die falsch liegt für den Flankenschutz) Alles andere fände ich inkonsequent. Das "vergessen" ist aber definitiv ein verstoss gegen die Bedienvorschriften. Eine Quelle kann ich leider nicht nennen, weil ja nicht alles im Netz zu finden ist. Einen Hinweis der meine Aussage untermauert findet sich hier: http://home.planet.nl/~helde862/PctWin/SpDrS60/kapitel04.htm (6) 2. Absatz
Nopileos Posted October 27, 2011 Posted October 27, 2011 Ich bin mir zu 99% sicher, dass ein Fahrstraßenaufbau nicht die Gleissperre in Grundstellung gebracht hat. Ist zwar schon über 20 Jahre her *g*, aber Alzheimer habe ich nicht.
SpDrS60 Posted October 27, 2011 Posted October 27, 2011 Na sag ich doch ;-) Dann sind ja schon 2 zu 99% sicher macht also 198%, solte reichen, oder??? ;-) SCNR
mEthan82 Posted October 27, 2011 Posted October 27, 2011 Ist das GS ein Teil einer Fahrstraße dann legt es sich automatisch ab und geht in den Verschluss, der Verschlussmelder zeigt ruhe Licht. Ist die Fahrstraße nun aufgelöst fängt der Verschlussmelder das blinken an. Der Bediener muss nun mit WGT das GS auflegen oder wieder eine Fahrstraße einstellen. Ist das GS abgelegt und es wird eine Fahrstraße eingestellt wo das GS Flankenschutz biedet, dann geht das GS in Grundstellung sprich es legt sich auf und verschliesst sich und der Verschlussmelder zeigt ruhe Licht. Ein GS ist für das Stellwerk eigentlich eine Weiche und behandelt es auch so. Kommt ein Stellauftrag einer Flankenschutz suchenden Weiche dann wird das GS reagieren, es muss... was wenn der Bediener vergessen hat es aufzulegen... Ist die Fahrstraße aufgelöst bleibt das GS in Grundstellung nur der Verschlussmelder geht aus. GS-Gruppe = W-Gruppe im Stellwerk Ein GS muss nicht immer zwangsläufig aufgelegt sein... sowas wird in den örtlichen Richtlinien festgelegt ob und wie...
nobbse Posted October 27, 2011 Posted October 27, 2011 Hallo SpDrS60 und alle, ja so ist es, alles was eine Grundstellung hat, sollte auch nach Gebrauch wieder in die Selbe zurückgestellt werden. Die zwingende Notwendigkeit ist natürlich gegeben wenn in dem entsprechenden Gleis Wagen abgestellt sind. Das war dann, wie mEthan82(bist Du Signaler? W-Gruppe u. GS-Gruppe ist der typische Slang der Relaisraumbewohner) auch erwähnt, im Bahnhofsbuch (neubahnisch wohl örtliche Richtlinien genannt) noch mal explizit niedergeschrieben. Weil es (man glaubt es kaum) Rangierer gab, die eine ganze Wagengruppe mit einem Schotterstein gesichert haben. Mich hat nur das Wort „ausschließlich“ in Deinem Beitrag irritiert. Und Nopileos da hatte ich nämlich Angst dass ich Alzheimer habe, oder Wahnvorstellungen! Und Du hast wohl auch keine, denn so wie Du es in Erinnerung hast kenn ich das auch noch - von einem DrL2 Stellwerk. Fahrstraße korrekt eingestellt aber nichts tut sich, weil da noch was im Flankenschutz blinkt. Gruß Nobbse
SpDrS60 Posted October 28, 2011 Posted October 28, 2011 Hallo! Ist das GS ein Teil einer Fahrstraße dann legt es sich automatisch ab und geht in den Verschluss, der Verschlussmelder zeigt ruhe Licht. Ist die Fahrstraße nun aufgelöst fängt der Verschlussmelder das blinken an. Der Bediener muss nun mit WGT das GS auflegen oder wieder eine Fahrstraße einstellen. Da bin ich völlig deiner Meinung. Ist das GS abgelegt und es wird eine Fahrstraße eingestellt wo das GS Flankenschutz biedet, dann geht das GS in Grundstellung sprich es legt sich auf und verschliesst sich und der Verschlussmelder zeigt ruhe Licht. Ein GS ist für das Stellwerk eigentlich eine Weiche und behandelt es auch so. Kommt ein Stellauftrag einer Flankenschutz suchenden Weiche dann wird das GS reagieren, Wie schon geschrieben, ich weiß es nicht, weil zu dieser Situation kann es eigentlich nicht kommen, zumindest nicht wenn die GSP eine Grundstellung hat. (Und ich glaube nicht das es viele gibt die keine haben, sonst würde man keine GSP einbauen). Aber vielen Dank für die Information. es muss... was wenn der Bediener vergessen hat es aufzulegen... Gegenfrage: Was ist wenn der Bediener vergisst eine Ausfahrt zu drücken? Oder was ist wenn der Bediener vergisst vor ErsGT bedienung die Weichen zu sperren? Oder oder oder... Es gibt nunmal Bedienvorschriften und an die hat man sich zu halten, da ist nix mit vergessen!! ja so ist es, alles was eine Grundstellung hat, sollte auch nach Gebrauch wieder in die Selbe zurückgestellt werden. Die zwingende Notwendigkeit ist natürlich gegeben wenn in dem entsprechenden Gleis Wagen abgestellt sind. Nein, die zwingende Notwendigkeit ist gegeben wenn die GSP eine Grundstellung hat, weil es in der Bedienvorschrift steht. (ÖRil Ausnahmen etc. mal aussen vor gelassen) My 2 Cent SpDrS 60
Otto64 Posted October 28, 2011 Author Posted October 28, 2011 Hallo SpDrS60! Gegenfrage: Was ist wenn der Bediener vergisst eine Ausfahrt zu drücken? Wenn der Bediener keine Ausfahrt drückt gibt es auch keine Fahrstrasse. Oder meinst du was anderes? Oder was ist wenn der Bediener vergisst vor ErsGT bedienung die Weichen zu sperren? Oder oder oder... Es gibt nunmal Bedienvorschriften und an die hat man sich zu halten, da ist nix mit vergessen!! Es gibt auch bei der Bahn eine Fahrdienstvorschrift (DV 408[für DR]/DS 408 [für DB]/KORIL 408 [für DB AG]). Da steht drin, das der Bediener alle spitzbefahrene Weichen UND Flankenschutzeinrichtungen (also auch GS) zu sichern hat. Ich kenne keinen Fdl der seinen Job leichtfertig aufs Spiel setzen wird. Bei Fahrten auf Zs1 (ErsGT bedienen) und Befehl weis eigentlich jeder Bediener (Fdl) das er lieber zweimal schaut ehe er für einen Zug das Ersatzsignal (Zs1) / Vorsichtssignal (Zs 7) / Falschfarhr-Aufrtagsignal(Zs8) bedient oder einen Befahl zur vorbeifahrt am Haltzeigenden Signal erteilt. Gruß Otto64
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