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Zugfahrstraßen in besetzte Gleis möglich


Helmut

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Hallo liebes Team,

die Sicherheit in FFU ist nicht gewährleistet. Man kann in besetzte Gleise Zugfahrstraßen einstellen (mit D-Weg). Ich habe das jetzt an mehreren Gleisen ausprobiert (z.B. 248, 249 oder 353). Die Fahrstraße wird aber anscheinend nicht festgelegt und kann deshalb wie eine Rangierfahrstraße auflösen. Oder ist das eine neue Funktion mit voraus eilendem Gehorsam?

Das ist auch das Problem, das Phil im englischen Teil beschreibt unter 2. und 3. beschreibt.

Das Ganze geht übrigens mittlerweile anscheinend in allen Sims. Wenn der voraus fahrende Zug dann das Gleis frei gemacht hat wird die Fahrsrtaße festgelegt. Allerdings kommt das Signal nicht auf Hp 1, weil der D-Weg vom ausfahrenden Zug aufgelöst wurde.

Jetzt bin ich doch etwas verwirrt. :unsure:

In diesem Zusammenhang ist mir aufgefallen, dass im Wiki zum DET für die FRTG und RR sowie die FRTE der Begriff "Fahrstraße" gewählt wurde. Das ist nicht eindeutig, es sollte besser Rangierfahrstraße heißen. Im englischen Wiki wird sogar der Begriff "train route" benutzt. Deshalb hatte Phil wohl auch die Probleme mit der Funktion des DET und einiger Tasten.

Das sollte unbedingt geändert werden.

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Über der Wiki: darüber habe ich schon gesagt das Train route geändert wird. Werde ich auch tun wann ich am Rechner bin.

Rangierfahrstrasse wird hier ja besser sein

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Das mit der Fahrstraße ins besetzte Gleis ist schon richtig. Sie läuft auf Rangierebene ein - die Ls im Fahrweg bleiben auf Hp0 - Festlegemelder am Startsignal bleibt dunkel.

Grüner Hinweis sollte nicht so sein, also nicht festgelegt werden.

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Das mit der Fahrstraße ins besetzte Gleis ist schon richtig. Sie läuft auf Rangierebene ein - die Ls im Fahrweg bleiben auf Hp0 - Festlegemelder am Startsignal bleibt dunkel.

mit D-Weg? Das ist aber schon komisch und war m.E. in anderen Sims vorher auch nicht so. Nur bei ASig konnte man die die Fahrstraße dem ausfahrenden Zug "hinterher" stellen.

Zu welchem Zweck sollte das auch gut sein. Im Gleis steht ein Zug mit Fahrtrichtung entgegen der eingestellten Fahrstraße. Der muss ja erst mal raus. D.h. die eingestellte Fahrstraße und der Durchrutschweg müssen wieder aufgelöst werden. Das kostet Nummern. Ist doch völlig daneben.

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Nur bei ASig konnte man die die Fahrstraße dem ausfahrenden Zug "hinterher" stellen.

Das liegt daran, dass entweder

1) bei Zentralbock:

zwei Arten von Fahrstraßen mitwirken: Die Zugfahrstraße vom ASig bis zum Ende des Weichenbereichs und die anschließende Blockfahrstraße bis zum nächsten Blocksignal. Lässt sich die Ausfahrstaße bereits wieder stellen, so läuft technisch gesehen nur die Ausfahrstraße ein. Das ASig kommt jedoch noch nicht auf Fahrt, da die Blockfahrstraße noch nicht aufgelöst hat. Sollte die Ausfahrzugstraße noch nicht vollständig frei gefahren worden sein, so lässt sich auch diese noch nicht einstellen.

oder

2) bei Selbstblock:

die Ausfahrstraße bis zum Ende des Weichenbereichs sich aufgelöst hat, aber die Nebenbedingung des fehlenden Rückblocks vom nächsten SBK ein auf Fahrt stellen des ASigs verhindert.

Zu welchem Zweck sollte das auch gut sein. Im Gleis steht ein Zug mit Fahrtrichtung entgegen der eingestellten Fahrstraße. Der muss ja erst mal raus. D.h. die eingestellte Fahrstraße und der Durchrutschweg müssen wieder aufgelöst werden. Das kostet Nummern. Ist doch völlig daneben.

Eigentlich ist das recht clever. Wird ein Gleisabschnitt fälschlicherweise als besetzt angezeigt, obwohl er frei ist, lässt sich so dennoch eine Fahrstraße einstellen. Dadurch erspart man sich das Einzelsichern der Weichen und der schriftliche Befehl kann schneller ausgestellt werden. Übrigens gibt es genau aus dem Grund bei ESTWs an allen Einfahrsignalen statt des Ersatzsignals Vorsichtssignale. In welche Richtung im Bahnhof ein Zug steht, weiß das Stellwerk ohnehin nicht, da es keine Blockabhängigkeiten wie bei mechanischen Fdl- und Ww-Stellwerken gibt.

Gruß ErsGT

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Das Thema verteilt sich gerade über den englischen und den deutschen Bereich ... desshalb mal einen Link dahin, sollte jemand mal das Thema später via Suchfunktion finden: http://www.signalsoft.info/forum/index.php?showtopic=2595&hl=

Warum macht es Sinn, dass man eine Fahrstraße in bzw. über ein besetztes Gleis einstellen kann?

Naja, vielleicht ist auch einfach nur - wie ErsGT schon sagte - die Gleisfreimeldung gestört. Das SpDrS600 ist ja an einigen Stellen gegenüber dem SpDrS60 opimiert worden, um auch bei Sörungen besser bedienbar zu sein. Ich weiß es nicht genau, aber ich würde nicht ausschließen, das beim SpDrS600 sogar die deckenden Sperrsignale in Fahrstrellung und der Festlegungsüberwachungsmelder in Blinklichtstellung kommen könnte. Man könnte dann mit der ErsGT1 ohne Laufkettensperrung in das Gleis einfahren (freiprüfung durch Augenschein vorrausgesetzt usw.).

Etwas anderst könnte die Lage aussehen, wenn nicht nur eine Rotausleuchtung, sondern auch eine Fahrstraße eingestellt ist. Möglich, dass ein Überdrücken dann nicht mehr möglich ist, und eine Hilfsauflösung gemacht werden muss. Oder auch nicht. Wie das jetzt genau ist, keine Ahnung, aber eines habe ich auf jeden Fall gelernt: Die Überprüfungen des SpDrS60 unterscheiden sich von denen des SpDrS600 doch in zahlreichen Details.

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