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Verspätungsmodel unrealistisch


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Hallo,

ich finde das Verspätungsmodel unrealistisch, denn es behandelt alle Stellen gleich. Aber es muß einen Unterschied geben ob ein Zug von weiten kommt oder von nahr. So ist ein Versüätung am unwarscheinlichsten wenn ein Zug oder Lok aus Tractie kommt, da können auch defekte Fahrzeuge auch ausgetauscht werden. Auch ist die Warscheinlichkeit einer Verspätung kleiner wenn ein Zug aus Arnhem-G oder Enka kommt, als alle anderen Stelle. Kann man das mal anpassen?

Hartmut Ahl

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Hallo,

ich finde das Verspätungsmodel unrealistisch, denn es behandelt alle Stellen gleich. Aber es muß einen Unterschied geben ob ein Zug von weiten kommt oder von nahr. So ist ein Versüätung am unwarscheinlichsten wenn ein Zug oder Lok aus Tractie kommt, da können auch defekte Fahrzeuge auch ausgetauscht werden. Auch ist die Warscheinlichkeit einer Verspätung kleiner wenn ein Zug aus Arnhem-G oder Enka kommt, als alle anderen Stelle. Kann man das mal anpassen?

Hartmut Ahl

Die Verspaetungen in Post T Arnheim sind fuer 1965 relativ realistisch. Im Gueterverkehr sowieso. Da ist Verspaetung so was von willkuerlich... auch auf kurze Strecke. Was es in Arnheim nicht gibt ist eine Verspaetung abhaengig vom spezifischen Zug und seine Eigenschaften dazu. Dort ist ein Zufallsgenerator benutzt, die man ueber die drei Regler einstellen kann.

Unterm Strich haut's fuer Arnheim in 1965 ziemlich gut hin. (Laut Aussage von Bedienern aus der damaligen Zeit)

Heutzutage gibt es viel mehr Statistiken und Daten ueber Verspaetungen. In Post T Hengelo gibt es ein ganz anderes Verspaetungsmodell, wobei es PRO ZUG und PRO WOCHENTAG die Wahrscheinlichkeit der Verspaetung gibt. Es gibt ja "notorisch verspaetete" Zuegen.

Das ist dort voellig implementiert. (In der Fachsprache: Exponentielle Verteilung laut Lambda-Werte pro Zug/Tag)

Test haben bewiesen an den Fachleuten, dass es in hoechster Masze die Realitaet entspricht.

Im Bezug zu "Defekte Fahrzeuge ersetzen": Das stimmt nicht so ganz. Die Niederlaendische Eisenbahnen haben immer einen Fahrzeugstand gehabt die "ausreichend" war. Aber nie "zuviel". Das heisst dass alles Rollmaterial immer eingesetzt war. Im Berufsverkehr fahren nur die Zuege nicht, die in der Hauptwerkstatt gerade in Teile zerlegt werden. Eine Riesen-Reserve wie damals bei der Deutschen Bundesbahn, hat's nie gegeben.

Also groessere Verspaetungen von einem Betriebshof, kann's durchaus geben.

Was wir noch NICHT implementiert haben ist das "Aufheben" von Zuegen. Das wird in den Niederlanden schneller gemacht als in Deutschland. Grund: in einer halben Stunde faehrt wieder ein Zug...

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